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   BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67   

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BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67 (https://dejure.org/1968,450)
BVerwG, Entscheidung vom 23.10.1968 - IV C 84.67 (https://dejure.org/1968,450)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Oktober 1968 - IV C 84.67 (https://dejure.org/1968,450)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1969, 360
  • DÖV 1969, 503
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 24.10.1967 - IV C 229.65
    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67
    - Zu den vorstehenden Ausführungen, die keiner weiteren Vertiefung mehr bedürfen, wird auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts u. a. vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - (BVerwGE 2, 36), vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - (DÖV 1957, 667), vom 24. Oktober 1967 - BVerwG IV C 229.65 - (BVerwGE 28, 139 [143]) und vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 180.65 - (VkBl. 1966, 182) verwiesen (vgl. auch Marschall, Bundesfernstraßengesetz, 2. Aufl. 1963, Anmerkungen zu § 17).

    Die Überprüfung der Planung darauf, ob sie dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit genügt, insbesondere die Überprüfung auf ihre Verhältnismäßigkeit gegenüber privaten Rechten, ist vielmehr allein dem Planfeststellungsverfahren und seiner gerichtlichen Kontrolle vorbehalten; allem im Planfeststellungsverfahren läßt sich daher prüfen, ob die Planung notwendig ist und - unter Berücksichtigung der betroffenen privaten Rechtspositionen - in einem nicht unangemessenen Verhältnis zum angestrebten Zweck und Erfolg steht (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 24. Oktober 1967 a.a.O.).

  • BVerwG, 15.11.1962 - I C 89.62

    Planfeststellungsbeschluss zur Verbreiterung der Ortsdurchfahrt einer

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67
    In diesem Zusammenhang berufen sie sich auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. November 1962 - BVerwG I C 89.62 - (VkBl. 1963, 220).

    Doch sei zur Klarstellung bemerkt: Zu Unrecht berufen sich die Revisionskläger auf die Entscheidung des I. Senats vom 15. November 1962 - BVerwG I C 89.62 -.

  • BVerwG, 27.09.1961 - I C 37.60

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses - Rechtmäßigkeit einer Enteignung

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67
    Es ist also Sache der zuständigen Stellen im Enteignungsverfahren, zu beurteilen, welche anderen praktikablen Möglichkeiten, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt, außer der Eigentumsentziehung bestehen, das Grundeigentum den Planzielen nutzbar zu machen (vgl. Urteil des I. Senats vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - in BVerwGE 13, 75 [77]).
  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 149.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67
    - Zu den vorstehenden Ausführungen, die keiner weiteren Vertiefung mehr bedürfen, wird auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts u. a. vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - (BVerwGE 2, 36), vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - (DÖV 1957, 667), vom 24. Oktober 1967 - BVerwG IV C 229.65 - (BVerwGE 28, 139 [143]) und vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 180.65 - (VkBl. 1966, 182) verwiesen (vgl. auch Marschall, Bundesfernstraßengesetz, 2. Aufl. 1963, Anmerkungen zu § 17).
  • BVerwG, 10.12.1965 - IV C 180.65

    Streit um einen Planfeststellungsbeschluss - Rechtmäßige Ausübung von Ermessen

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67
    - Zu den vorstehenden Ausführungen, die keiner weiteren Vertiefung mehr bedürfen, wird auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts u. a. vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - (BVerwGE 2, 36), vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - (DÖV 1957, 667), vom 24. Oktober 1967 - BVerwG IV C 229.65 - (BVerwGE 28, 139 [143]) und vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 180.65 - (VkBl. 1966, 182) verwiesen (vgl. auch Marschall, Bundesfernstraßengesetz, 2. Aufl. 1963, Anmerkungen zu § 17).
  • BVerwG, 16.04.1957 - I B 4.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - IV C 84.67
    - Zu den vorstehenden Ausführungen, die keiner weiteren Vertiefung mehr bedürfen, wird auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts u. a. vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - (BVerwGE 2, 36), vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - (DÖV 1957, 667), vom 24. Oktober 1967 - BVerwG IV C 229.65 - (BVerwGE 28, 139 [143]) und vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 180.65 - (VkBl. 1966, 182) verwiesen (vgl. auch Marschall, Bundesfernstraßengesetz, 2. Aufl. 1963, Anmerkungen zu § 17).
  • BVerwG, 30.04.1969 - IV C 6.68

    Wesen des Abwägungsgebot in der Bauleitplanung; Enteignende Vorwirkung eines

    Davon etwa, daß die in Verwirklichung eines Planes durchgeführte Enteignung überhaupt nur entscheidungsloser Vollzug des Planes wäre, kann keine Rede sein (vgl. zum Bundesbaugesetz: BGH, Urteile vom 22. September 1966 - III ZR 187/65 - [BBauBl. 1966, 561] und vom 15. Juni 1967 - III ZR 17/66 - [BBauBl. 1967, 484]; zum Bundesfernstraßengesetz: Beschluß vom 15. November 1962 - BVerwG I C 89.62 -, [Buchholz BVerwG 407.4, § 17 FStrG Nr. 1] und Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 - [S. 5 f.]; zur Baulinienfestsetzung: Beschluß vom 10. November 1966 - BVerwG IV B 58.66 - [S. 3 f.]).
  • BVerwG, 06.07.1989 - 5 C 51.87

    Unternehmensflurbereinigung - Flurbereinigungsverfahren - Landverlust -

    Die Beachtung des Verhandlungsgebots als besondere Voraussetzung für die Zulässigkeit des enteignenden Zugriffs auf die konkret betroffenen Grundstücke (vgl. BGHZ 77, 338 [BGH 08.05.1980 - III ZR 27/77]; 90, 243 [BGH 01.03.1984 - III ZR 197/82]) ist - bei planfestgestellten Vorhaben Im Anschluß an das Planfeststellungsverfahren - im Enteignungsverfahren von der Enteignungsbehörde zu prüfen (BVerwG, Beschluß vom 15. November 1962 - BVerwG 1 C 89.62 - und Urteil vorn 23. Oktober 1968 - BVerwG 4 C 84.67 - ; BGHZ 100, 329 [BGH 09.04.1987 - III ZR 181/85]).
  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 79.69

    Enteignungsverfahren für die Verlegung einer Fernwasserleitung - Rechtmäßigkeit

    Er ist schon deshalb kein durchgreifender Einwand gegen die angefochtene Planfeststellung und die ihr zugrunde liegenden Bestimmungen, weil die Planfeststellung selbst noch keine Enteignung ist und deshalb auch nicht deren besondere rechtliche Voraussetzungen zu erfüllen braucht (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 - [Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 10]; Urteil vom 11. Dezember 1970 - BVerwG IV C 55.67 - [Buchholz 407.4 § 18 FStrG Nr. 5]).
  • BVerwG, 11.12.1970 - IV C 55.67

    Rechtsanspruch einer Gemeinde oder anderer Verfahrensbeteiligter auf Einholung

    Die Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit bei einer Fernstraßenplanung läßt sich in seinen auf die Planung bezogenen Elementen nur im Planfeststellungsverfahren selbst und dem sich zu seiner Kontrolle anschließenden gerichtlichen Verfahren überprüfen, nicht mehr hingegen im Enteignungsverfahren (im Anschluß an Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 - und Beschluß vom 17. Februar 1969 - BVerwG IV B 216.68 -).

    Der erkennende Senat hat wiederholt darauf hingewiesen, daß die Prüfung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit, dessen Verletzung die Kläger zu 2) bis 10) dem Beklagten vorwerfen, in seinen auf die Planung bezogenen Elementen bereits und ausschließlich dem Planfeststellungsverfahren und seiner gerichtlichen Kontrolle vorbehalten ist (vgl. insbesondere Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 - in DÖV 1969, 503).

  • BVerwG, 06.07.1989 - 5 C 52.87

    Gebietsabgrenzung für die Unternehmensflurbereinigung - Übernahme der Kosten für

    Die Beachtung des Verhandlungsgebots als besondere Voraussetzung für die Zulässigkeit des enteignenden Zugriffs auf die konkret betroffenen Grundstücke (vgl. BGHZ 77, 338 [BGH 08.05.1980 - III ZR 27/77]; 90, 243 [BGH 01.03.1984 - III ZR 197/82]) ist - bei planfestgestellten Vorhaben im Anschluß an das Planfeststellungsverfahren - im Enteignungsverfahren von der Enteignungsbehörde zu prüfen (BVerwG, Beschluß vom 15. November 1962 - BVerwG 1 C 89.62 - und Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG 4 C 84.67 - DVBl. 1969, 360/361>; BGHZ 100, 329 [BGH 09.04.1987 - III ZR 181/85]).
  • BVerwG, 19.03.1970 - IV B 155.69

    Grundsatz der Verhältnismäßigkeit - Eingriff in den Grundbesitz - Grundsätzliche

    Unter dem Gesichtspunkt des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit können nur die öffentlichen Interessen und die dadurch konkret berührten privaten Rechtspositionen gegeneinander abgewogen werden, wobei die Planung in einem nicht unangemessenen Verhältnis zum angestrebten Zweck und Erfolg stehen darf (vgl. Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 -, DÖV 1969, 503 [504]).
  • OVG Saarland, 25.07.2005 - 3 W 10/05

    Vorzeitige Besitzeinweisung; Anforderungen an Gesamtplanung

    Das und die Bestimmbarkeit der Reichweite der enteignungsrechtlichen Vorwirkung erfordern prinzipiell, dass der Plan, insbesondere das Grunderwerbsverzeichnis und/oder der Grunderwerbsplan, auch hinsichtlich der für den Betrieb des Unterwerks erforderlichen Leitungsverbindungen(en) Aussagen trifft, die Art, räumliche Lage und Ausmaß der vorgesehenen Inanspruchnahme von fremdem Grundeigentum mit hinreichender Deutlichkeit für den oder die Planbetroffenen erkennen lässt vgl. zum Beispiel BVerwG, Urteil vom 23.10.1968 - IV C 84.67 - DVBl. 1969, 360, zur enteignungsrechtlichen Vorwirkung; Urteil vom 25.3.1988 - 4 C 1/85 - UPR 1988, 271, zitiert nach Juris, zu den Anforderungen an die Bestimmtheit planerischer Zeichnungen und Erläuterungen; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 14.5.1999 - 2 V 3/99; Kirchberg in Ziekow, Praxis des Fachplanungsrechts 2004, S. 20.
  • BVerwG, 22.03.1973 - IV B 158.72

    Erleichterung des überörtlichen Durchgangsverkehrs durch eine Straße -

    Dieses Ermessen ist über die unmittelbar dem Bundesfernstraßengesetz zu entnehmenden besonderen Anforderungen hinaus zwar gebunden an die allgemein geltenden Grundsätze des Bundesrechts und an das für jede rechtsstaatliche Planung geltende Gebot, die von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen (vgl. z.B. Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 - [Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 10 = DVBl. 1969, 360 = DÖV 1969, 503]; Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG IV C 6.68 - [Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 12 = DVBl. 1969, 697 = NJW 1969, 1868 = DÖV 1970, 64]).
  • BVerwG, 07.02.1978 - 4 B 180.77

    Verwaltungsgerichtliche Kontrolle im Rahmen des Abwägungsgebots bei einem

    In dem Urteil vom 14. Februar 1975 hat der beschließende Senat auch diejenigen Erwägungen berücksichtigt, die er in seinen von der Beschwerde angeführten früheren (vornehmlich zum Bebauungsrecht ergangenen) Entscheidungen (Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 - in Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 10; Urteil vom 5. Juli 1974 - BVerwG IV C 50.72 - in BVerwGE 45, 309; Urteil vom 1. November 1974 - BVerwG IV C 38.71 - in BVerwGE 47, 144 [BVerwG 01.11.1974 - IV C 38/71]) zur gerichtlichen Kontrolle der planenden Verwaltung angestellt hat.
  • BVerwG, 22.03.1973 - IV B 159.72

    Erleichterung des überörtlichen Durchgangsverkehrs durch eine Straße -

    Dieses Ermessen ist über die unmittelbar dem Bundesfernstraßengesetz zu entnehmenden besonderen Anforderungen hinaus zwar gebunden an die allgemein geltenden Grundsätze des Bundesrechts und an das für jede rechtsstaatliche Planung geltende Gebot, die von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen (vgl. z.B. Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG IV C 84.67 - [Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 10 = DVBl. 1969, 360 = DÖV 1969, 503]; Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG IV C 6.68 [Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 12 = DVBl. 1969, 697 = NJW 1969, 1868 = DÖV 1970, 64]).
  • BVerwG, 23.08.1973 - IV B 120.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 04.07.1973 - IV B 91.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 14.02.1969 - IV B 202.68

    Ermessen der Planungsbehörde hinsichtlich der Wahl der Streckenführung -

  • BVerwG, 28.03.1974 - IV B 208.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • VGH Bayern, 28.12.1994 - 13 AS 94.3195
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